05.06.2017

 

Viele trotzten den Unbilden des Wetters

 

Hohe Beteiligung beim traditionellen Stöger Gedächtnis Rennen  um den Großen Preis von Autohaus Salmannsberger und Zweirad Würdinger, trotz ungünstiger Wetterprognosen am Pfingstsonntag im Velodrom Niederpöring.

 

Radfahren bei Regen ist kein Vergnügen, schon gar nicht Rennen Fahren auf einer Betonpiste, denn hier kann es aufgrund der glatten Oberfläche schnell gefährlich werden und zu Stürzen führen, zumal Bahnräder ohne Bremse und Freilauf konzipiert sind. So ist nun mal das Reklamant, trotzdem muss auch ein solcher Tag gemanagt werden. Hier ist dann öfter zwischen Weitermachen und Unterbrechen zu entscheiden, ohne die Veranstaltung als Ganzes zu aus dem Auge zu verlieren. Hatten doch die Nachwuchsradler U11 und U13 die Bayerische Bahnmeisterschaft im Omnium an diesem Tag auf dem Programm und waren ganz heiß, hier siegreich zu sein.

 

Auch bei den Dernyfahrern, übrigens das Salz in der Suppe eines jeden Bahnrennens, ging es um die erste Hälfte der diesjährigen Meisterschaft. So war es schon erstaunlich, dass die gesamte Veranstaltung ohne einen einzigen Sturz ablief, was neben der geschickten Wettkampfleitung natürlich auch der Disziplin der der gesamten Teilnehmer zu verdanken ist. Chapeau an der Stelle

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Begonnen hat das Pfingstbahnrennen um 12.00 Uhr mit dem Rundenrekordfahren, wo natürlich aufgrund der starken Windverhältnisse keine neuen Rekorde erwartet werden konnten. Danach wurden in allen Klassen Temporunden gefahren, seit heuer eine neue Disziplin im Bahnomnium, wo nach einer Neutralisation am Anfang, dann jede Runde eine Wertung ausgefahren wird, was die Rennen  sehr schnell und damit auch spannend macht.

 

Danach waren die Dernies an der Reihe. Über zwei Vorläufe und drei Endläufe wurden die vielen Zuschauer regelrecht in den Bann gezogen, ist doch hier ein Spektakel aus Lautstärke und Geschwindigkeit geboten, wo Pilot und Radfahrer harmonieren müssen, sonst ist nichts von Erfolg gekrönt, wie einige Male zu sehen war. Besonders harmonisch lief es für den Yannik Mayer im Elite Endlauf, dem der einheimische Schrittmacher Albert Pfeil, nach taktischer Meisterleistung zum Sieg verhalf.

 

Zum Abschluss musste noch das Ausscheidungsfahren die Entscheidungen in den Nachwuchsklassen bringen. Auch hier ist jede Runde das letzte Hinterrad sozusagen dran, was wiederum die Spannung und den Speed bis zum Schluss hoch hält.

 

Gegen 17.30 Uhr konnten dann bei der Siegerehrung alle Teilnehmer entsprechend ihrer Platzierung einen Preis und die Bayerischen Omniums Meister zusätzlich ihre Medaillen in Empfang nehmen.

 

 

Für die Veranstalter bedankte sich Josef Stöckl abschließend bei den Teilnehmern für ihre Disziplin, wünschte allen einen guten Nachhauseweg und den Teilnehmern für die kommende Woche bei der Deutschen Omniums Meisterschaft in Frankfurt/Oder viel Erfolg. JS   

Quelle: Passauer Neue Presse 02.06.2017
Quelle: Passauer Neue Presse 02.06.2017
Quelle: Landshuter Zeitung 30.05.2017
Quelle: Landshuter Zeitung 30.05.2017

23.05.2017

 

Stöger  Gedächtnisrennen  im Velodrom Niederpöring

 

Schon traditionell findet am Pfingstsonntag, 4.Juni im Isarradstadion ab 12.00 Uhr das an den legendären Bahnchef erinnernde Omnium um den Großen Preis vom Autohaus Salmannsberger und Zweirad Würdinger statt.

 

Annähernd  60 Bahnspezialisten werden auch heuer wieder in die Pedale treten und so in insgesamt fünf Altersklassen von  U 11 bis zu den Junioren und mit jeweils drei Wettbewerben ihre Besten suchen. Mehrere amtierende Bayerische und Süddeutsche Meister werden am Start sein und so der Veranstaltung ein hohes sportliches Niveau verleihen, zumal bei den Klassen U11 und U13 auch noch die bayerischen Bahnmeister ermittelt werden.

Speziell den Nachwuchs hat man hier im Auge, ist doch Niederpöring seit 5 Jahren als ostbayerischer Stützpunkt für Straße/Bahn benannt, eine Aufwertung der bisher hier geleisteten Arbeit, speziell auch was die Pflege der Bahn betrifft. Extra für diesen Wettbewerb wird die Betonoberfläche jährlich gründlich gereinigt und mit den vor 2 Jahren neu gezogen  Linien macht die Bahn nicht nur optisch einen guten Eindruck, sondern ist auch technisch im einwandfreien Zustand, so dass auch viele Bahnlehrgänge des Bayerischen Radsportverbands alljährlich hier stattfinden.

 

Bleibt noch der Hinweis, dass der Besuch der Veranstaltung kosten los und für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist, es lohnt sich allemal am Isarradstadion in Niederpöring vorbei zu schauen, zumal der Isarradweg, der bekanntlich unmittelbar vorbeiführt, auch selbst zur sportlichen Betätigung animieren sollte.    (J.S.)