Bericht des Radsportbezirks durch den Vorsitzenden
Im Bezirk sind mit Stand 31.12.24 exakt 3259 Vereinsmitglieder in 44 Vereinen bzw. Sparten im BRV gemeldet, nach 3137 Ende 23 und somit 122 mehr, eine gute Entwicklung, wie auch im gesamten BRV, wo wir längst stärkster LV sind.Mitgliederstärkster Verein ist mit gewaltigem Vorsprung der RSC Kelheim mit 477, vor dem RSV Passau mit 221 sowie dem Team Baier Landshut mit 229 im BRV gemeldeten Radlern. Bemerkenswert ist hier noch die Anzahl von ca. 170 Jugendlichen bei den Kelheimern, was für eine sehr gute Jugendarbeit spricht.
Zum Sportjahr 2024:
Straßen Rennsport: Insgesamt wurden 3 Lizenzrennen, und zwar in Patriching durch den RSV Passau und in Oberdietfurth durch den SV Eintracht jeweils ein Rundstreckenrennen und in Loizenkirchen ein Einzelzeitfahren durch den RSV Dingolfing ausgerichtet. Besonders erwähnenswert ist natürlich noch das schon traditionelle 24 h Rennen des RSC Kelheim, ebenso die Meisterschaften des Gehörlosenverbandes im Landshuter Umkreis kombiniert mit einem Jedermann Rennen Anfang April, dass auch die Lizenzfahrer als Saisoneinstieg gerne benutzen.
Mountainbike: Insgesamt 5 Lizenz Rennen im bayerischen Wald, bzw. in Bad Griesbach zusammen mit einer weiteren Veranstaltung im Tschechien, die zum Bayerwald MTB Cup als Gesamtwertung gezählt wurden. Weitere 3 Rennen gewertet zusammen mit Painten zum Rygol Cup, waren in Kelheim, Abensbergs und Sandharlanden ausgefahren. Somit hatten wir im Bezirk insgesamt 8 MTB Rennen.
Bahnradsport: Hier war leider die Resonanz der Radsportler bei der neu aufgelegten Sommerbahnmeisterschaft und dem traditionellen Pfingstbahnrennen so gering, dass Rennen abgesagt, bzw. nicht wie vorgesehen stattfanden. Ein mehr als trauriger Zustand, waren doch die Bahnrennen im Velodrom in der Vergangenheit ein Event in ganz Bayern, auch zumal der Zustand der über 50 Jahre alten Bahn durch den Radsport-Bezirk in einem wettbewerbsfähigen Zustand gehalten wurde.
Obwohl in 2024 keine Verbandsmeisterschaften in Niederbayern ausgetragen wurden, kann man sagen, dass der Radsport in Niederbayern nach wie vor auf einem guten Weg sich befindet. obwohl neben dem Bahnradspot auch die Radtouristikveranstaltungen etwas mehr an Zuspruch und damit an Attraktivität für Veranstalter gut gebrauchen könnten.
Abschließend möchte ich mich nochmal bei allen Veranstaltern recht herzlich
bedanken, in den zunehmend schwierig werdenden Zeiten, weil mit hohen behördlichen Auflagen versehen, doch Veranstaltungen zu wagen und dann ohne Beanstandungen durchzuführen, denn der Radsport lebt neben den Sportlern auch von den Ausrichtern.
Josef Stöckl, 1. Vors. Radsportbezirk Ndb.